5 Personal Branding Mythen auf LinkedIn

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Personal Branding auf LinkedIn wird immer wichtiger, egal ob du eine Personenmarke aufbauen möchtest oder als Business Influencer sichtbar werden willst. Doch mit der steigenden Relevanz tauchen auch immer mehr Mythen auf, die sich hartnäckig halten. In diesem Artikel räumen wir mit fünf der häufigsten Missverständnisse auf und zeigen, wie du wirklich eine erfolgreiche LinkedIn-Strategie entwickelst.

5 Mythen über Personal Branding auf LinkedIn – und was wirklich dahinter steckt

Mythos 1: „Es funktionieren nur persönliche Fotos auf LinkedIn.“

Viele glauben, dass nur persönliche Fotos auf LinkedIn funktionieren. Es stimmt, dass Beiträge mit Fotos oft gut ankommen, aber das bedeutet nicht, dass sie der einzige Weg zu mehr Sichtbarkeit auf LinkedIn sind. Ein Blick auf einige der erfolgreichsten Accounts in Deutschland zeigt jedoch, dass auch Personen ohne permanente Selbstdarstellung großen Erfolg haben. Karl-Theodor zu Guttenberg ist ein gutes Beispiel: Er schafft es, mit rein fachlichen Themen eine enorme Reichweite zu generieren. Was wirklich zählt, ist der Inhalt. Themen, die fundierte Research erfordern, können oft einen größeren Mehrwert bieten und somit nachhaltig Brand Awareness aufbauen.

Mythos 2: „Kümmere dich erst ums Profil, dann um deine Postings.“

Das perfekte LinkedIn Profil zu erstellen, kann eine zeitraubende Aufgabe sein – doch darauf zu warten, bis es „fertig“ ist, ist ein Fehler. Dein Profil sollte sich kontinuierlich weiterentwickeln und an deine aktuellen Ziele angepasst werden. Statt dich in Details zu verlieren, starte lieber sofort mit dem Posten von Inhalten. Durch regelmäßige Beiträge gewinnst du erste Learnings, die dir helfen, dein Profil Schritt für Schritt zu optimieren. Die LinkedIn Profil-Optimierung ist ein dynamischer Prozess, der Hand in Hand mit deiner Content Kreation gehen sollte.

Mythos 3: „Freitags um 00:30 Uhr posten, bringt nichts.“

Der richtige Zeitpunkt für ein Posting ist wichtig, aber guter Content setzt sich immer durch – egal zu welcher Uhrzeit. Natürlich ist es sinnvoll, den Zeitpunkt deiner Posts an deine Zielgruppe anzupassen und zu testen, wann sie am aktivsten ist. Aber wenn dein Beitrag den gewissen „LinkedIn-Spice“ hat, also relevante, gut aufbereitete Inhalte bietet, kannst du auch um ungewöhnliche Uhrzeiten erfolgreich sein. 

Mythos 4: „Um eine Personal Brand aufzubauen, musst du täglich posten.“

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass du jeden Tag posten musst, um eine erfolgreiche Personal Brand aufzubauen. In Wahrheit kommt es eher auf Regelmäßigkeit und Kontinuität an. Unsere Analysen von über 100 LinkedIn-Profilen zeigen, dass die erfolgreichsten Profile oft nur drei Posts pro Woche veröffentlichen. Diese Profile gehören trotzdem zu den Top-Performern. Es geht darum, Inhalte mit Mehrwert zu bieten und diese konsequent zu veröffentlichen. Ein durchdachter Content Marketing-Plan ist hier das A und O und auch ein LinkedIn-Coaching kann dir helfen, deine Strategie zu optimieren.

Mythos 5: „Es gibt immer mehr aktive User auf der Plattform, da bleibt keine Sichtbarkeit mehr für mich.“

Es ist zwar richtig, dass LinkedIn wächst – in den letzten drei Jahren hat die Plattform ihren Marktanteil um das Siebenfache gesteigert – aber das bedeutet nicht, dass du in der Masse untergehst. Im Gegenteil: LinkedIn befindet sich immer noch in einer Wachstumsphase und das eröffnet dir Chancen. Mit der richtigen LinkedIn-Strategie und Content Kreation kannst du dir eine Nische schaffen und dich gezielt als Thought Leader positionieren. Ob durch LinkedIn Influencer Marketing, ein Corporate Influencer Programm oder gezielte CEO Kommunikation – die Möglichkeiten, sichtbar zu werden, sind vielfältig und längst nicht ausgeschöpft.

Fazit: Mythen erkennen und lieber selbst testen

Personal Branding auf LinkedIn erfordert mehr als nur das Befolgen von Mythen und vermeintlichen Regeln. Es geht darum, eine individuelle, gut durchdachte LinkedIn Strategie zu entwickeln, die zu dir und deinen Zielen passt. Ob du Brand Building, Employee Social Advocacy oder Social Selling im Fokus hast – was zählt, ist die Kombination aus kontinuierlicher Content Kreation, einer klaren Positionierung und der Nutzung der richtigen Tools und Strategien.

Genauso wichtig ist es, selbst aktiv zu werden, zu testen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Starte mit einem Posting, beobachte die Reaktionen, und passe deine Strategie an. Denn am Ende des Tages zeigt sich der Erfolg auf LinkedIn nicht durch das Befolgen von Mythen, sondern durch das, was für dich und deine Community wirklich funktioniert.

 

Insidertipp: In Célines Newsletter „So skalierst du auf LinkedIn“ lernst du von den erfolgreichsten Personal Brands auf LinkedIn. Dort teilt sie jeden Monat exklusive Analysen zu Strategie und Content. 

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