Wer das Wort “Influencer” hört, denkt vermutlich nicht direkt an Business und die Arbeitswelt. Auf Plattformen wie Instagram oder YouTube fokussieren sich Influencer eher auf Themen wie Lifestyle, Travel, Mode oder Sport. Das hat sich mit wachsender Popularität des Karriere-Netzwerks LinkedIn geändert. Der Natur der Plattform geschuldet tummeln sich dort Gründer*innen, CEOs und Angestellte in rohen Mengen. In den frühen Jahren ging es auf LinkedIn, ähnlich dem deutschen Pendant XING, hauptsächlich um Recruiting. Mittlerweile ist XING kaum mehr relevant, LinkedIn dafür umso mehr in den Mittelpunkt von Berufstätigen gerückt. Was einst ein reiner Recruiting-Kanal war, ist heute Content-Plattform. Täglich werden unzählige Business-Insights, Erfolge und Niederlagen geteilt. Clevere User*innen nutzen diese Entwicklung für die Stärkung ihrer Personal Brand. Für dieses Agieren gibt es sogar einen eigenen Titel – Corporate Influencer.